Tanja Schewe

Sprecherin für Menschen mit Behinderung und Inklusion, Sprecherin für Tierschutz sowie Sprecherin für darstellende Kunst

Dresden wächst stetig weiter und die Bedürfnisse der Einwohner steigen. In vielen Fällen müssen Kompromisse gefunden werden, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Ich setze mich dafür ein, dass diese Kompromisse nicht zu Lasten der Umwelt, des Naturschutzes oder der letzten ökologischen Inseln in dieser Stadt gehen. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir auch in der Stadt umdenken: pro Verkehrswende, pro Energiewende, pro Begrünung.

Ausschüsse
  • Ausschuss für Umwelt und Kommunalwirtschaft (Eigenbetrieb Friedhofs- und Bestattungswesen sowie Eigenbetrieb Stadtentwässerung)
  • Ausschuss für Gesundheit (Eigenbetrieb Städtisches Klinikum)
  • Ausschuss für Soziales und Wohnen
Aufsichtsräte
  • Aufsichtsrätin ZOO Dresden GmbH
  • Aufsichtsrätin der SachsenNetze GmbH
  • Kommunalgemeinschaft Euroregion Oberes Elbtal/Osterzgebirge e. V.
Beiräte
  • Beirat für Menschen mit Behinderungen
  • Seniorenbeirat

  • Tierärztin, selbstständig

Anfragen

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
im Stadtrat Dresden

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ·Postfach 1200 20 ·01001 Dresden Geschäftsstelle
Rathaus, Zimmer 205, 1. Etage
Dr.-Külz-Ring 19 01067 Dresden
Tel.: +49 (0351) 488-10 25
Fax: +49 (0351) 488-10 23
gruene-fraktion@dresden.de




Anfrage Nr.: AF0848/20
Datum: 14.09.2020


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Aktuelle Situation im Dresdner Tierheim


Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

durch Corona und die Schutzmaßnahmen dagegen fühlen sich viele Menschen veranlasst, sich
gegen Langeweile ein Haustier anzuschaffen. Leider sind sich nicht alle dem damit verbundenen
Zeitaufwand und den entstehenden Kosten bewusst und so landen viele dieser Tiere über kurz
oder lang im städtischen Tierheim. In diesem Jahr höre ich von allen Tierschutzvereinen Hilferu-
fe wegen einer regelrechten "Katzenschwemme", weil viele unbedarfte Katzenbesitzer jetzt die
"eigene Katze mit Welpen beobachten wollen". Da Tierheime nur eine begrenzte Anzahl an Tie-
ren aufnehmen können, landen so dann viele dieser Tiere auf der Straße.
In diesem Zusammenhang bitte ich Sie um die Beantwortung folgender Fragen:


Fragen:

1. Wann war in den Jahren 2018 und 2019 jeweils kapazitätsbedingter Aufnahmestopp im Dresdner
Tierheim?

2. Wurde dieses Jahr bereits die Aufnahme neuer Tiere gestoppt und falls nein, für wann wird das
erwartet?

3. Wie viele der aufgenommenen Tiere waren gechipt (jeweils pro Jahr 2018, 2019, 2020)?
4. Wie viele der gechipte und wie viele der ungechipt aufgenommenen Tiere konnten jeweils an
ihre Besitzer*innen zurückgeführt werden? (Bitte jeweils für die Jahre 2018/2019/2020 einzeln
auflisten.)

5. Wie viele Todfunde von Tieren gab es pro Jahr seit einschließlich 2018?

6. Wie viele der vermittelten Fundtiere wurden jeweils 2018, 2019 und 2020 vor der Vermittlung
kastriert?


Vielen Dank




Tanja Schewe




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19.10.2020

Ein Vernetzungs- und Beteiligungszentrum für die Innere Altstadt

Interfraktionelle Presseinformation

Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE beantragen ein Vernetzungs- und Beteiligungszentrum in der Altstadt und die Fortsetzung des Projekts "Zur Tonne" zur Lebensmittelrettung und sozialen Interaktion. Ziel: Besseres soziales Miteinander.

24.04.2020

Dresdener Zoo sollte unter Auflagen schnell wieder geöffnet werden

Gesundheitsschutz und Freizeit für Familien im Fokus

Schnellstmögliche Öffnung des Dresdener Zoos unter Einhaltung entsprechender Regeln.

09.09.2020

Tanja Schewe fordert Wildtierbeauftragten für Dresden

tierschonende Alternativen zur Wildtierbejagung

In Dresden wird die Bejagung von Wildtieren diskutiert. Tanja Schewe fordert alternative Lösungen und die Einrichtung eines Wildtierbeauftragten.

26.04.2023

Vielfalt – Zusammen – Leben

Einladung zum Austausch für eine lebendige Gemeinschaft in Dresden

Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam zu erörtern, wie eine vielfältige Stadtgemeinschaft durch Politik, Verwaltung und im Alltag der Dresdner*innen gestärkt werden kann.