Trotz all unserer Bemühungen wird das Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) die Grundschule der Kulturwerkschule in diesem Schuljahr nicht genehmigen.
Dazu Ulrike Caspary, bildungspolitische Sprecherin: „Das Konzept der Kulturwerkschule besteht aus Bausteinen, die bundesweit in freien und staatlichen Schulen seit langen Jahren erprobt, wissenschaftlich begleitet und für gut befunden wurden. Die Kulturwerkschule ist eine Bereicherung für die Bildungslandschaft in Pieschen und Dresden. Es muss doch möglich sein, gemeinsam mit der Behörde eine Lösung zu finden, dass es doch noch in diesem Schuljahr klappt Grund- und Oberschule zu eröffnen.“
Kati Bischoffberger, Statdrätin aus Pieschen: „Ich begrüße das Konzept einer Schule für alle Kinder, eine Schule die Demokratielernen, Kultur und handwerklich-technisches Lernen in den Mittelpunkt stellt. Mir gefällt die Idee einer Stadtteilschule, die im Stadtteil nach Lerngelegenheiten sucht, in dem sie echte Aufgaben im Stadtteil übernehmen könnte. Zum Beispiel könnte die Schule die Stadt unterstützen bei der Pflege der Hufewiesen – ein Gewinn für alle, die Kinder haben ein Grünes Klassenzimmer und die Stadt spart Pflegekosten. Die Schulgründer sind professionelle, theoretisch und praktisch erfahrene Lehrerausbildner*innen u. a. an der TU und zugleich Lehrer*innen und Pädagog*innen, die wissen was sie tun. Es ist so schade, dass so einer Schule so wenig Unterstützung erhält.“